PREMIERE: Dienstag, 15. Februar 2022 / 19:30 Uhr

RUPERT HENNING

„CRASH“

Gerade noch war alles in Ordnung

Mit: Elisabeth Spiwak, Christian Schiesser und Rafael Wieser

Bühne und Licht: Erwin Bail
Kostüme: Barbara Langbein
Assistenz und Technik: Bernhard Dreisiebner
Regie: Erich Martin Wolf

Sie ist eine ausgebildete, arbeitslose Kinderärztin; er ein Lebenskünstler und Software-Experte, der mit der Entwicklung und dem Verkauf einer Foto-App fürs Handy mit einem Schlag sehr viel Geld gemacht hat. Die beiden kaufen ein Haus und ziehen von New York aufs „Land”. Junge Liebe, beruflicher Erfolg, reichlich Geld und ein schmuckes Eigenheim – der idyllische Traum vom „bürgerlichen” Leben scheint perfekt. Die
jungen Leute fühlen sich sicher und geborgen. Das Glück lacht ungetrübt und verspricht den beiden eine rosige Zukunft.

Doch dann läutet es an der Tür. Der Cop Leroy Brooks hat „Licht gesehen”….

Aus einem zunächst harmlosen, unverfänglichen Geplauder entsteht bald ein Psychodrama auf Leben und Tod.

C(r)ash" erzählt eine packende und gegenwartsnahe Geschichte über drei Menschen in einem Haus, das in Wahrheit kein Zuhause ist, über Hypotheken, die nicht getilgt werden können und über die Realitäten, in denen wir leben: solche mit vier Wänden und solche, die wir manchmal einfach nicht wahrhaben wollen ...


Rupert Henning

Geboren 1967 in Klagenfurt, lebt als freier Schriftsteller, Schauspieler, Theater- und Filmregisseur in Österreich und auf Reisen. 1984 erste Veröffentlichungen von Gedichten in Zeitschriften und Anthologien, in der Folge zahlreiche Publikationen, Lesungen, Stipendien und Literaturpreise. Studium und Theaterausbildung in Wien, seither Engagements und Inszenierungen an verschiedenen Bühnen.

Mehrfach preisgekrönte Arbeiten als Dramatiker, Drehbuchautor für europäische Kino und TV-Filmproduktionen, Satiriker, Schauspieler, Übersetzer, Film- und Theaterregisseur.

Zusammenarbeit mit Künstlern wie André Heller, Herman van Veen, Manfred Deix, Gerhard Haderer, Mnozil Brass und seinem langjährigen Co-Autor bei zahlreichen Film- und Theaterprojekten Uli Brée.


Gespielt wird bis 5. März 2022

jeweils Dienstag bis Samstag um 19:30 Uhr