Unsere nächste Eigenproduktion:
Premiere: Dienstag, 18. Februar 2014 / 20 Uhr

AUGUST STRINDBERG

Fräulein Julie

(Fröken Julie)

Mit Sarah Born, Rita Hatzmann und Michael Mischinsky

Regie: Erich Martin Wolf
Bühne und Licht: Erwin Bail
Assistenz und Technik: Elisabeth Chiba
Kostüme: Bigi's Kostümatelier (www.kostuematelier.at)
Videoinstallation: Mag. Monika Jungwirth

Das Kammerspiel „Fräulein Julie" ist genial einfach konstruiert.
Julie, Tochter eines Grafen lässt sich in der erregenden Atmosphäre einer
Mittsommernacht mit dem Diener Jean ein.
Die Folgen: Am nächsten Morgen Reue und Verzweiflung.

Wie diese Begegnung realistisch und spannend von Strindberg gezeichnet wird,
macht begreiflich, warum dieses Stück zum berühmtesten und meistgespielten
Drama des Dichters wurde.

Julie: Unbefriedigt, unbeherrscht – auf der Suche nach Sinnvollerem als der
standesgemäßen Heirat.
Jean: Der Untergebene, Fremde, Erregende.

Unterschiedliche Machtpositionen. Zum Scheitern verurteilt.

Im Vorwort zu dem Einakter wünscht sich Strindberg eine kleine Bühne und einen
kleinen Zuschauerraum. Er sandte 1888 das Stück seinem Verleger Otto Bonnier
mit dem Vermerk: „Es wird in die Annalen eingehen."
Der Verleger schickte ihm das Stück zurück.
Es war „Der größte Irrtum seines Lebens."

Gespielt wird bis Samstag, den 8. März 2014
Jeweils Montag bis Samstag um 20 Uhr

7. März: GESCHLOSSENE VORSTELLUNG