Premiere: Dienstag, 16. April 2013/20 Uhr

Anlässlich des 200. Geburtstages
und des 150. Todestages

von

FRIEDRICH HEBBEL

MARIA MAGDALENA

Ein bürgerliches Trauerspiel

Mit Gabriele Beren, Stefanie Gmachl, Erwin Bail, Alexander Nowotny, Georg Obendrauf, Rafael Witak und Günther V. Wlach

Regie: Fritz HolyErich M. Wolf (Regie)
Bühne: Erwin Bail
Assistenz u. Technik: Elisabeth Chiba

Hebbels erschütternde Tragödie basiert auf Eindrücken, die er in seiner Münchener Zeit im Haus eines Tischlermeisters empfangen hatte.

Die Tochter Klara muss nach dem Tod der Mutter den Haushalt versorgen. Sie bekommt weder den Mann den sie liebt, noch den von dem sie ein Kind erwartet. Vom kleinherzigen, „hochmoralischen" Vater hat sie keine Unterstützung. Bruder Karl, das „schwarze Schaf" der Familie, denkt vor allem an sich und seine Zukunft. Alleingelassen nimmt sie sich am Ende das Leben.

„Es war meine Absicht," sagt Friedrich Hebbel, „das bürgerliche Trauerspiel zu regenerieren und zu zeigen, dass auch im eingeschränktesten Kreise eine zerschmetternde Tragik möglich ist."

Gespielt wird bis 4. Mai 2013
jeweils Dienstag bis Samstag um 20 Uhr